MILOS

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INFOS ÜBER MILOS

Von den großen Touristenströmen, die jeden Sommer die Kykladen besuchen, wird Milos häufig  zu unrecht vergessen.

Dies hat mehrere Gründe:


Zum einen haben die Einwohner den Tourismus nicht unbedingt nötig. Seit Jahrhunderten werden auf Milos Bodenschätze abgebaut, die Milos Wohlstand und Arbeit auch ohne Touristen bringen.

Die Minen liegen jedoch recht abseits und stören somit die Blicke der Urlauber kaum. Abgebaut werden Erze, Mineralien

und Kristalle wie zum Beispiel  Bimsstein, Schwefel, Bentonit, Kaolin, Bimsotil und Perlit.

Hauptort und Hafen (2000 Einwohner) ist Adamas. Die meisten Touristen übernachten hier: es gibt viele Restaurants, Tavernen, Pensionen

und Hotels und ein kleines, aber interessantes Minenmuseum (3 Euro Eintritt im Jahr 2009).

Wer die ganze Insel erkunden will, sollte auf Grund der besten Busverbindungen hier seine Basis haben. 5 km

außerhalb von Adamas befindet sich ein guter Campingplatz.

Ein Kleinbus vom Campingplatz steht in der Saison am Hafen von Milos bei Fährankünften bereit. Interessant sind Bootstouren von Adamas

auf die unbewohnte Insel Antimilos (Tagesausflug). Wesentlich beliebter und interessanter sind jedoch Bootstouren rund um die Insel Milos selbst.

Diese werden in der Saison täglich von verschiedenen Veranstaltern angeboten.

Mit größeren Schiffen kosten so eine Rundfahrt etwa 20 Euro und schließt auch Kimolos ein.

Wer auch die Höhlen und Steinformationen aus der Nähe sehen möchte, sollte eine mindestens doppelt so teure Tour mit kleinen Booten (nur einige Personen) buchen.

In Adamas befindet sich das lohnende und moderne Bergbaumuseum von Milos (3 Euro Eintritt in 2009).

Die Strände von Adamas (links und rechts des Ortes) sind zwar sauber, gehören jedoch sicherlich nicht zu den Traumstränden von Griechenland.

Dies ist wohl auch ein Grund, warum Milos nicht auf der Tourismushitliste der Kykladen ganz weit oben steht.

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